Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verwaltung und Bauwirtschaft gab Bürgermeister Bodo Oehme den symbolischen ersten Spatenstich für das Bauprojekt, das mit einem Volumen von rund 1,5 Millionen Euro umgesetzt wird.
Geplant ist ein 40 Meter großer, überfahrbarer Kreisverkehr, der künftig die Verkehrssicherheit und den Verkehrsfluss auf der L20 verbessern sowie eine neue Verbindung zur Ackerstraße im Süden schaffen soll. Im Norden wird die bestehende Alte Gartenstraße angebunden, zusätzlich wird der begleitende Radweg an den neuen Verlauf angepasst.
„Mit diesem Projekt setzen wir einen wichtigen verkehrsinfrastrukturellen Impuls für unsere Gemeinde. Die neue Kreisverkehrsanlage bringt mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und eine spürbare Entlastung für die Anwohner. Besonders freut mich, dass trotz der Komplexität der Maßnahme die L20 während der gesamten Bauzeit befahrbar bleibt“, sagte Bürgermeister Bodo Oehme beim Spatenstich.
Zur Sicherstellung des Verkehrs wird zunächst eine provisorische Baustraße errichtet, die eine durchgehende Befahrbarkeit der L20 garantiert. Radfahrerinnen und Radfahrer werden während der Bauarbeiten großräumig über die Dorfstraße umgeleitet. Der Abschluss der Hauptbauarbeiten ist bis Ende Dezember 2025 vorgesehen, Restarbeiten – wie die Umgestaltung der Kreuzung zur Ackerstraße – folgen voraussichtlich im Januar 2026.
Geplanter Bauablauf (Auszug):
- Ab 2. Juni: Herstellung der Baustraße inkl. Anliegerzufahrt
- Im Anschluss: Erdarbeiten für Kreisverkehr und Anbindung zur Ackerstraße
- Bau der Seitenarme Alte Gartenstraße Nord/Süd
- Abschluss ca. 90 % der Bauleistungen bis Jahresende 2025
- Restarbeiten im Januar 2026
Verkehrshinweis:
Die L20 bleibt durchgehend befahrbar – es kann temporär zu halbseitigen Sperrungen kommen. Radfahrende werden über die Dorfstraße und den Schwarzen Weg umgeleitet.